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Begegnungen in der Schleusen-Gemeinschaftsschule

 

„Meet a Jew“ - Triff einen Juden

 

 

Besser gesagt: Triff eine Jüdin!

Am Montag, dem 13. September 2021 fand die erste Begegnung im Rahmen der „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ statt. „Das aktuelle jüdische Leben aus erster Hand kennen lernen - das Begegnungsprojekt „Meet a Jew“ macht es möglich. Jüdinnen und Juden stellen ihr Judentum an Schulen und anderen Einrichtungen vor.“ (https://www.zentralratderjuden.de)

Die neunten Klassen durften Rebecca Vaneeva kennenlernen, die den Schülerinnen und Schüler in einem Stuhlkreis Fragen zu ihrer Person und zum Judentum offenherzig beantwortete. Unsere Schülerinnen und Schüler waren zunächst sehr zurückhaltend und wussten nicht so recht, was sie fragen sollten. Aber durch persönlichere Fragen nach Hobbys, Musikvorlieben und ihrem Freund, konnte das Eis gebrochen werden.

Die Schüler und Schülerinnen fragten nach Geboten und Verboten und erfuhren, dass es 613 Regelungen gibt, die aber nicht mehr komplett einzuhalten sind, weil sie sich auf die große Synagoge in Jerusalem beziehen, von der es nur noch eine Mauer gibt - die berühmte Klagemauer.

 

Natürlich gab es auch Fragen zur Geschichte, insbesondere der Shoa (eine Begriffserklärung findest du auf der Webseite: https://www.hanisauland.de/node/2016). Aber der Hauptaugenmerk der Begegnung liegt auf dem jüdischen Leben, wie es heute in Deutschland stattfindet!

 

Die Schülerinnen und Schüler stellten fest, dass Juden und Jüdinnen ganz normale Menschen sind, die eben eine andere Religion ausüben!

Wie in jeder anderen Religion auch, liegt es an jedem Einzelnen, wie stark die Gebote und Verbote der jeweiligen Religion eingehalten werden. Vielen Christen ist zum Beispiel nicht einmal bewusst, dass es eine Fastenzeit gibt.

 

Im Gedächtnis ist vor allem geblieben, dass jüdische Einrichtungen besonderen Schutz bedürfen und oft von der Polizei bewacht werden müssen. Dass dieser Schutz vonnöten ist, wurde durch ein persönliches Erlebnis eindrucksvoll geschildert.

 

Wir freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit und eine weitere Begegnung im nächsten Jahr, wenn neue Neuntklässler ihre Fragen zum Judentum an Juden stellen können!

 

 

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